Lungenfachärztliche Gruppenpraxis

MR Dr. Hermine Obermair, Dr. Georg Brunner und Dr. Michaela Popp

Döblinger Hauptstraße 1

1190 Wien

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An erster Stelle steht hierbei die Allergenvermeidung.

Daneben gibt es Medikamente und komplementäre (ergänzende) Behandlungsmethoden, welche die Symptome lindern können.

 

Medikamentöse Therapien:

Antihistaminika: Antihistaminika hemmen den Botenstoff Histamin, der für die Entzündungserscheinungen bei der Allergie verantwortlich ist. Diese können präventiv oder akut in Form eines Sprays, Augentropfen oder Tabletten eingenommen werden.

Mastzellstabilisatoren: Mastzellen sind Teil der körpereigenen Abwehr und stoßen bei Bedarf den entzündungsauslösenden Botenstoff Histamin aus. Durch die Einnahme dieser Medikamente wird die Aktivität der Mastzellen verringert und die Freisetzung von Histamin unterdrückt.

Kortison: Kortison hemmt in Form von Inhalatoren, Cremes, Nasensprays, Tabletten oder Spritzen die Entzündungserscheinungen. Da die systemische Kortisontherapie jedoch häufig mit starken Nebenwirkungen assoziiert ist, sollte die Behandlung mit Spritzen oder Tabletten nicht dauerhaft erfolgen.

Haben Standardmethoden keine wesentlichen Verbesserungen des Gesundheitszustandes erzielt,  können Biologika eingesetzt werden. Darunter versteht man biotechnologisch hergestellte Proteine, die in der Lage sind, im Überschuss produzierte Antikörper abzufangen und zu neutralisieren. Diese werden per Injektion verabreicht.

Biologica wirken viel gezielter als herkömmliche Medikamente, daher sind sie auch deutlich teurer.

 

Hyposensibilisierung: Allergie-Impfung/ Immuntherapie

Hierbei wird das jeweilige Allergen entweder als Tablette (oral) oder mittels Injektion in geringen Dosen zugeführt. Diese Behandlung dauert im Schnitt 3-5 Jahre und soll den Körper an den allergenen Stoff gewöhnen, sodass der Körper bei Allergen-Kontakt weniger heftig bzw. gar nicht mehr reagiert. Es ist wichtig, dass diese Therapiemethode konsequent durchgezogen und vor Beginn der Pollensaison begonnen wird.

 

Komplementäre Heilmethoden:

Komplementäre Therapiemethoden stellen eine Ergänzung zu schulmedizinischen Verfahren dar und können den Therapieverlauf positiv unterstützen.

 

Akupunktur: Die Akupunktur ist eine Behandlungsmethode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), deren therapeutische Wirkung durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erzielt werden soll. Insbesondere bei Heuschnupfen zeigt Akupunktur gute Erfolge, wenn man die Behandlung rechtzeitig vor Saisonbeginn startet.

 

Homöopathie:

Eine homöopathische Therapie kann als Ergänzung zur Schulmedizin erfolgreich sein, sofern sie korrekt angewandt wird.

 

TCM: Traditionelle Chinesische Medizin

Im Rahmen der Traditionellen Chinesischen Medizinischen soll der Körper wieder ins Gleichgewicht gebracht und das Immunsystem gestärkt werden. Die Behandlung erfolgt mit Kräutern und einer Ernährungsumstellung.

 

Bioresonanz:

Im Rahmen der Bioresonanztherapie soll der Körper von störenden Einflüssen auf energetischer Ebene befreit werden.

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